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01.05.2014

Festival KOMM.ST 1.4 l TEN DAYS - ARTISTS IN RESIDENCE


KOMM.ST geht in dritte Runde, und viele sind auch gekommen. Künstlerinnen und Künstler aus der Region und aus Regionen, die mit dem Bummelzug wirklich gar nicht zu erreichen sind. Gekommen sind aber auch die Menschen aus der Region. Zwar mussten nicht immer die Türen ausgehängt werden, damit noch mehr Leute Platz haben, aber vor leerem Publikum hat noch keine KOMM.ST-Veranstaltung stattgefunden.

Infos unter www.komm.st








Von Beginn an verfolgt die Festivalleitung das einfache Konzept „Neue Kunst – Alte Orte“. Neue Kunst bedeutet, Dinge zu wagen. Kunstschaffende zusammen zu spannen, die noch nie miteinander gearbeitet haben. Themen aufzugreifen, die es normalerweise nicht auf eine Bühne schaffen. Jungen Künstlerinnen und Künstlern die Chance geben, vor einem kritischen Publikum zu bestehen. Das passiert aber nicht in Räumen, in denen sowieso nur Kunst passiert. Die Orte des Festivals sind Orte, die teilweise schon seit Jahrhunderten die Menschen zusammenbringen. Würde man alle Geschichten erzählen wollen, die diese Orte miterlebt haben, dann wäre man beim KOMM.ST 1.1000 noch nicht fertig damit. Es sind Orte, mit denen die Menschen ihre eigene Geschichte verbinden. Orte, die in allen von uns andere Erinnerungen hervorrufen.

Doch diese Orte sind keine anonymen Fertigteilhäuser. Sie haben eine Seele. Sie sind stark und nicht zurückhaltend. Deshalb hat sich beim KOMM.ST-Festival mittlerweile eine kleine Tradition eingeschlichen, die so gar nicht geplant war. Das Festival hat sich zu einem Uraufführungs-Festival entwickelt. Theaterstücke, Konzerte, Musik/Text-Projekte und Installationen verwenden diese Orte nicht als Haltestelle auf einer Busreise durch die Kunstwelt. Am Anfang fast aller Projekte steht der Ort und schafft Inspiration. Ein Großteil der in den letzten beiden Jahren aufgeführten Werke und gezeigten Arbeiten sind für das Festival selbst entstanden. Kunst und Ort sind somit fest miteinander verbunden. Neu und Alt wird zum Jetzt. Und wer das versäumt, kommt einfach nächstes Mal vorbei.

Das KOMM.ST-Team

www.komm.st

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